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Home/Newscenter/Elfter Erfolg in Serie: Tim Schneider läuft gegen Towers wie im Hinspiel heiß und wirft Berlin mit 20 Zählern zum Zittersieg

NachberichteElfter Erfolg in Serie: Tim Schneider läuft gegen Towers wie im Hinspiel heiß und wirft Berlin mit 20 Zählern zum Zittersieg

17. April 2024
Erst vor wenigen Wochen hat Tim Schneider mit 24 Punkten gegen die Veolia Towers Hamburg seinen Saisonbestwert aufgelegt. Auch in der Nachholpartie des 13. Spieltages läuft der Forward von ALBA BERLIN früh heiß und geht schließlich mit 20 Zählern vom Parkett. Dabei verspielen die Spreestädter an der Waterkant auf den letzten Metern fast noch eine zwischenzeitliche 20 Punkte-Führung, bekommen auf den letzten Metern aber nochmals die Kurve und fahren mit 84:76 den elften Sieg in Serie ein.

Erst vor wenigen Wochen hat Tim Schneider mit 24 Punkten gegen die Veolia Towers Hamburg seinen Saisonbestwert aufgelegt. Auch in der Nachholpartie des 13. Spieltages läuft der Forward von ALBA BERLIN früh heiß und geht schließlich mit 20 Zählern vom Parkett. Dabei verspielen die Spreestädter an der Waterkant auf den letzten Metern fast noch eine zwischenzeitliche 20 Punkte-Führung, bekommen auf den letzten Metern aber nochmals die Kurve und fahren mit 84:76 den elften Sieg in Serie ein. Khalifa Koumadje wurde zum dritten Mal in dieser Saison disqualifiziert.

Was geht für wen? Noch ist im Rennen um den Klassenverbleib, die Play-Ins sowie die Playoffs viel möglich, weswegen wir dir eine kleine Hilfe mit an die Hand geben: Der Tabellenrechner. Es kann noch sooo viel passieren.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Gäste aus der Hauptstadt machten von Beginn an dort weiter, wo sie in den vergangenen zehn Bundesliga-Partien aufgehört hatten. Das Team von Israel Gonzalez präsentierte sich defensiv präsent, nahm den Gastgebern den Dreier und ließ im Gang nach vorn den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Der Spalding landete oft und sicher in den Händen von Tim Schneider, der mit 16 Zählern vor dem Seitenwechsel im Alleingang beinahe so viele Punkte auflegte wie Hamburg als gesamtes Team (22:40, 20. Minute).

Erst nach dem Seitenwechsel konnten sich Aleksander Dziewa und Co. aus der defensiven Umklammerung befreien. Dank des Centers, der mit insgesamt 22 Zählern zum Topscorer der Begegnung avancierte, rotierten die „Albatrosse“ deutlich mehr unter den eigenen Korb, wodurch mehr Räume für die Towers-Schützen entstanden. So schmolz die Differenz bis auf einen Korb Differenz zusammen (66:68, 35. Minute), ehe die Berliner Souveränität zurückkehrte und ein 9:2-Lauf für die Vorentscheidung sorgte.

Duell im Fokus: Mark Hughes vs. Martin Hermannsson … oder: Das Beste aus beiden Welten. Die easyCredit BBL ist landläufig als eine von Guards dominierte Liga verschrien. Im Laufe der Jahre hat sich das Anforderungsprofil der Backcourt-Akteure so verändert, dass sie den Spagat zwischen eigenem Scoring und Spielgestaltung finden müssen. Hughes wusste diesbezüglich mit 16 Punkten durchaus zugefallen, ging allerdings auch ohne einen einzigen Assist vom Feld - dafür aber mit drei Ballgewinnen. Auf der Gegenseite schrammte Hermannsson mit zwölf Punkten und neun Vorlagen nur knapp einem Double-Double vorbei

Zahlen, bitte: 1/17 … Dreier traf Hamburg lediglich in der ersten Hälfte (5,9 Prozent). 

Meilensteine: Jonas Wohlfarth-Bottermann markierte zwei Zähler, knackte damit eine magische Marke und steht bei nunmehr 2.001 erzielten Punkten. Durch seine drei Rebounds schob er sich zudem in der ewigen Bestenliste an Jeff Gibbs (1.409) vorbei und bekleidet nunmehr Rang zwölf (1.411 Rebounds).

Seth Hinrichs fehlen nur noch zwei Assists, um in seiner easyCredit BBL-Karriere satte 400 Vorlagen an den Nebenmann gebracht zu haben.

Spieler der Partie: Herein, wenn’s ein Tim Schneider ist (sorry, den mussten wir bringen). Der „Albatros“ markierte allein in der ersten Hälfte 16 Punkte, hatte bei Spielende starke 20 Zähler auf dem Konto und vier seiner fünf Dreierversuche verwandelt.

Wusste in der Rolle des Starters zu überzeugen: Kresimir Nikic

Die Deutschen: Neben Schneider punkteten bei ALBA mit Kresimir Niki (15) und Jonas Mattisseck (12) zwei weitere Deutsche zweistellig.

Sonstiges: 04:08 Minuten vor dem Ende wurde Khalifa Koumadje nach einem Zweikampf mit Aleksander Dziewa disqualifiziert – zum dritten Mal in dieser Saison.

Am Rande der Bande: …saßen 3.400 Zuschauer.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.

Wie geht‘s weiter: Den Veolia Towers Hamburg steht bereits am Samstag, den 20.04.2024, das nächste Heimspiel gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg ins Haus - der Tipoff ist für 18:30 Uhr angesetzt. ALBA BERLIN bekommt es am Sonntag, den 21.04.2024, ebenfalls vor eigenem Publikum im Klassiker mit den Bamberg Baskets zu tun (Spielbeginn: 18:30 Uhr).