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Home/Newscenter/Punkte für Play-Ins oder Klassenerhalt: Das nächste Drama zwischen Bamberg und Göttingen?

VorberichtePunkte für Play-Ins oder Klassenerhalt: Das nächste Drama zwischen Bamberg und Göttingen?

25. April 2024
Abstiegskampf – nein danke? Die Göttinger haben zuletzt ihren neunten Saisonsieg eingefahren, dabei 24 Punkte Rückstand aufgeholt, das Ding natürlich mal wieder nach Verlängerung gewonnen und das ganze auch noch gegen den – inzwischen frischgebackenen – Europapokalsieger und damals noch Tabellenzweiten aus Chemnitz. So bleiben sie zwei Siege vor Crailsheim auf dem ersten Abstiegsplatz. Und Bamberg? Die unterlagen im Klassiker gegen Berlin und sehen ihre Chancen auf die Play-Ins langsam schwinden, wenn nicht bald Siege kommen.

Status quo: Abstiegskampf – nein danke? Die Göttinger haben zuletzt ihren neunten Saisonsieg eingefahren, dabei 24 Punkte Rückstand aufgeholt, das Ding natürlich mal wieder nach Verlängerung gewonnen und das ganze auch noch gegen den – inzwischen frischgebackenen – Europapokalsieger und damals noch Tabellenzweiten aus Chemnitz. So bleiben sie zwei Siege vor Crailsheim auf dem ersten Abstiegsplatz. Und Bamberg? Die unterlagen im Klassiker gegen Berlin und sehen ihre Chancen auf die Play-Ins langsam schwinden, wenn nicht bald Siege kommen.

Playoff-Qualifikation und Abstiegskampf: Denn die Franken stehen auf Rang elf, die Niedersachsen zwar nur zwei Plätze dahinter, aber in einer ganz anderen Welt. Bamberg muss in den verbleibenden fünf Partien zwei Siege aufholen, um noch in die Postseason zu rutschen, Göttingen dagegen will (mindestens) zwei Siege Vorsprung vor den Abstiegsplätzen behalten. Rechnerisch sicher sind die Veilchen aber unabhängig vom Ausgang des Spiels in Bamberg auch am Ende dieser Runde definitiv noch nicht. Aber warum solltet ihr überhaupt unseren Einschätzungen glauben, wenn mit Stefan Koch ein absoluter Fachmann sich hier genauer mit dem Thema Abstiegskampf auseinandersetzt?

Topscorer Karlis Silins war im Hinspiel kaum zu stoppen. (Foto: Swen Pförtner)

Duell im Fokus: Die Bamberger Big Men Filip Stanic und EJ Onu werden im Vorfeld der Partie zwar noch das ein oder andere Mal von Karlis Silins gehört haben, schließlich hat er gegen Chemnitz in der Crunchtime überragt: Acht Punkte in der Schlussphase plus den Dreier zum Sieg in der Overtime standen da für ihn zu Buche. Aber, naja, eigentlich dürfte der ohnehin auf dem Zettel der Bamberger stehen…

Das Hinspiel: … denn in der Hinrunde legte er gegen die Oberfranken 25 Punkte und zehn Bretter hin, womit er ziemlich entscheidend am 92:85-Sieg seiner Göttinger beteiligt war.

Am Rande der Bande: Stehen zwei Cheftrainer, die zuvor an gleicher Stelle schon einmal Co-Trainer waren. Der Göttinger, Olivier Foucart, musste zuletzt auf Fedor Zugic und Osaro Rich verzichten.  

Zahlen, bitte: 22,2 Mal im Schnitt gehen die Göttinger an die Linie – nur Hamburg und die Topteams aus Berlin und Chemnitz dürfen mehr Freiwürfe versuchen. Bamberg kommt nur auf 18,5 Versuche im Schnitt – einzig Vechta und der MBC versuchen sich seltener.

Die ewige Bilanz: Die Statistik verbucht seit 2007 immerhin 35 Duelle und dabei 26 Siege der Bamberger.

Alte Bekannte: Zach Ensminger und Karsten Tadda können vor dem Spiel ein bisschen über die alten Zeiten in Bonn reden, wo sie letzte Saison ins Finale stürmten und die FIBA Champions League gewannen. Aber für Ensminger ist das ja ohnehin eine Reise in die Vergangenheit, schließlich lebte seine Familie nach seiner Geburt 2001 sieben Jahre lang in Bamberg, wo sein Vater Chris unter anderem mit einem gewissen Karsten Tadda zusammenspielte.

Es ist alles Gold, was glänzt: Bambergs aktueller Headcoach Arne Woltmann hat im Basketball als Trainer bereits so ziemlich alles erlebt: Cheftrainer in Bamberg, Köln, Bremerhaven und bei der A2-Nationalmannschaft, Assistant Coach in Quakenbrück, Bamberg, der NBA Summer League, Kaunas und der DBB-Auswahl. Vor allem aber darf er sich rühmen, mit den trockensten Humor im deutschen Basketball zu haben. In dieser Hinsicht wird er eigentlich nur von einem Menschen getoppt, der auch schon lange vor allem als Co-Trainer arbeitet, allerdings das bereits seit 2008 beim gleichen Klub, nämlich den Skyliners aus Frankfurt. Die Rede ist von Klaus Perwas, welcher der Basketball-Gemeinde aber vor allem bekannt ist aufgrund der trockensten Halbzeit-Interviews, die jemals gegeben wurden – und zwar im vergangenen Sommer, als er als Co-Trainer der DBB-Auswahl … Weltmeister wurde.

Fernsehen / Livestream: Bei Dyn kommentiert Stefan Koch das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn Plattform und im Anschluss über die Dyn Social-Media-Kanäle frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.