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Home/Newscenter/Bamberg erwartet Vizemeister Bonn: Ein Sieg für die Play-Ins oder ein Sieg für die Playoffs?

VorberichteBamberg erwartet Vizemeister Bonn: Ein Sieg für die Play-Ins oder ein Sieg für die Playoffs?

29. April 2024
Dank des Sieges über die ROSTOCK SEAWOLVES finden sich die Telekom Baskets Bonn auf dem letzten Playoff-Platz wieder und haben großes Interesse, die Play-Ins zu vermeiden. Das ist bei den Bamberg Baskets ganz anders: Die siegten zwar mit 85:76 über die BG Göttingen, aber hoffen sehr stark auf eine Play-In-Teilnahme, schließlich könnte man so noch an der Postseason teilnehmen. Nach der Hamburger Niederlage gegen Oldenburg liegt man nur noch einen Sieg zurück – mit einem Erfolg gegen Bonn wäre man also mehr als nur mittenmang zurück im Rennen um die Saisonverlängerung.

Status quo: Dank des Sieges über die ROSTOCK SEAWOLVES finden sich die Telekom Baskets Bonn auf dem letzten Playoff-Platz wieder und haben großes Interesse, die Play-Ins zu vermeiden. Das ist bei den Bamberg Baskets ganz anders: Die siegten zwar mit 85:76 über die BG Göttingen, aber hoffen sehr stark auf eine Play-In-Teilnahme, schließlich könnte man so noch an der Postseason teilnehmen. Nach der Hamburger Niederlage gegen Oldenburg liegt man nur noch einen Sieg zurück – mit einem Erfolg gegen Bonn wäre man also mehr als nur mittenmang zurück im Rennen um die Saisonverlängerung. Was im Klassement noch möglich ist, zeigt ein Blick in unseren Tabellenrechner.

Duell im Fokus: Malik Johnson hat gegen Göttingen seine Vielseitigkeit unter Beweis gestellt: 16 Punkte, dazu fünf Assists und sechs Rebounds, außerdem alle fünf Freiwurfversuche verwandelt. Da kann man nicht meckern, lobt man hierzulande. Aber auch Harald Frey stellte seine Vorzüge zuletzt ins Rampenlicht und glänzte gegen Rostock mit 19 Zählern sowie elf Vorlagen und sogar acht Treffern bei acht Versuchen von der Linie. Da "kan man ikke klage", lobt der Norweger da.

Das Hinspiel: Die Telekom Baskets erfreuten sich zum Abschluss des Jahres 2023 mit einem 88:74-Heimsieg über die Bamberger.

Zahlen, bitte: Aus dem Feld gefällt’s: Denn sowohl die Bamberger als auch die Bonner liegen mit jeweils 32,6 Treffern aus dem Feld im Schnitt auf dem geteilten zweiten Rang der easyCredit BBL in dieser Hinsicht.

Die ewige Bilanz: 92 Partien stehen in der Statistik zwischen Bamberg und Bonn, dazu noch zwei Duelle zwischen Bamberg und dem Vorgängerverein Godesberger TV. 57 Siege gingen dabei auf das Konto der Oberfranken, 37-mal gewannen die Rheinländer – darunter das legendäre Brawl-Spiel in Bonn, als 2006 im Playoff-Viertelfinale mal eben 14 Spieler vom Parkett flogen. Sieben Mal duellierten sich die Klubs in einem Playoff-Viertelfinale, zwei Mal im Halbfinale. Die letzten fünf Spiele gewann allerdings alle Bonn.

Brian Fobbs steigt gegen zwei Bamberger zum Layup hoch. (Foto: Jörn Wolter)

Alte Bekannte: So ein Brawl sorgt ja meist nachhaltig für Animositäten zwischen den Vereinen. Und da man es in Bonn ohnehin eher mit den Unter- als den Oberfranken hält, sind da per se wenig Sympathien zu vermuten. Allerdings dürfte das bei Karsten Tadda anders sein, schließlich führte der die Bonner letztes Jahr zum Sieg in der Champions League. Er dürfte in der Bundesstadt voraussichtlich nie wieder den Boden betreten, weil er ab dem Erreichen der Stadtgrenze auf Händen getragen wird. Tyreese Blunt, Leon Bulic und Christian Sengfelder wiederum wechselten aus Bamberg nach Bonn, werden aber bei der Rückkehr nach Oberfranken wahrscheinlich ihre Füße benutzen müssen.

Am Rande der Bande: Bambergs Kevin Wohlrath wird in dieser Saison nicht mehr ins Geschehen eingreifen, da er sich einer Blinddarmoperation unterziehen musste.

Es ist alles Gold, was glänzt: Schaut man sich Bamberg und Bonn an, kennt man sich da durchaus mit Siegen aus: Schließlich sind die Oberfranken neunfacher Meister und sechsfacher Pokalsieger, die Rheinländer Champions-League-Sieger 2023 – seit dem Sonntag ist Unicaja Malaga der Nachfolger der Rheinländer. Dabei konnten die Spanier auf viel Erfahrung aus der easyCredit BBL setzen. Dylan Osetkowski (Göttingen, Ulm), Kameron Taylor (Hamburg, Würzburg, Bamberg), Nihad Djedovic (Berlin, München), Melvin Ejim, der zumindest mal in Bayreuth unterschrieben hatte, und David Kravish (Bamberg) spielten allesamt schon in unserer Liga, mussten dann aber nach Spanien gehen, um etwas zu gewinnen. Anders als Isaac Bonga, Niels Giffey, Andreas Obst und Johannes Thiemann, die in der easyCredit BBL spielen … und letztes Jahr Weltmeister wurden!

Fernsehen / Livestream: Bei Dyn kommentiert ab 19:45 Uhr Florian von Stackelberg das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn Plattform und im Anschluss über die Dyn Social-Media-Kanäle frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.